Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 0 Antworten
und wurde 263 mal aufgerufen
 1. Bundesliga
Rapid Fan 5310 Offline




Beiträge: 37

31.12.2007 01:50
Meldungen Antworten

Frankfurt verpflichtet tschechischen Nationalspieler

Frankfurt/Main (dpa) - Eintracht Frankfurt hat den tschechischen Fußball-Nationalspieler Martin Fenin verpflichtet. Der 20 Jahre alte Angreifer vom FK Teplice unterzeichnete einen vom 1. Januar 2008 an gültigen und bis zum 30. Juni 2012 datierten Vertrag beim Bundesliga-Neunten.

Beide Vereine vereinbarten über die Ablösesumme Stillschweigen, dem Vernehmen nach soll sie aber zwischen dreieinhalb und vier Millionen Euro betragen.

--------------------------------------

Zukunftsdiskussion um Hitzfeld dauert an
Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld hüllt sich seine Zukunft betreffend in Schweigen.

München (dpa) - Im Schnee wollte Hobby-Skifahrer Ottmar Hitzfeld ebenso den Kopf frei bekommen wie beim Weihnachtsfest mit der Familie, dagegen zerbrechen sich andere den Kopf über die Zukunft des Erfolgstrainers und des FC Bayern München.

In der Schweiz wird weiter über den 58-Jährigen als Fußball-Nationalcoach der Eidgenossen nachgedacht, in Deutschland gab es dagegen Spekulationen über Marco van Basten, José Mourinho oder Frank Rijkaard als mögliche neue Trainer beim deutschen Rekordmeister.

Beim launigen Hüttenabend in St. Anton mochte Urlauber Hitzfeld nicht über über seinen Beruf reden. «Wir haben hier noch keine Minute über Fußball gesprochen», behauptete er beim geselligen Zusammensein mit Co-Trainer Michael Henke und seinem befreundeten Kollegen Jörg Berger. «Wir wollen einfach mal abschalten und Spaß zusammen haben.»

Über seine weitere Tätigkeit muss sich der studierte Mathematik-Lehrer im Weihnachtsurlaub ohnehin nicht den Kopf zerbrechen. «Natürlich weiß ich schon, wie es weiter geht. Aber ich werde den Bayern meine Entscheidung erst Ende Januar mitteilen», teilte Hitzfeld überraschend nach dem 6:0 im UEFA-Cup gegen Aris Saloniki mit - und verabschiedete sich in den Urlaub.

Nur verraten hat er seine Entscheidung noch nicht. Als Nachfolger Giovanni Trapattonis bei Red Bull Salzburg oder TV-Experte wäre er sicherlich ebenso gern gesehen wie als Nachfolger des nach der EM 2008 ausscheidenden Jakob «Köbi» Kuhn in der Alpenrepublik. «Er ist willkommen in der Schweiz. Für ihn steht die Tür immer offen», sagte der Schweizer Nationalspieler Alexander Frei (Borussia Dortmund) im «Kicker». Auch Christian Gross, der selbst nicht Kuhn-Nachfolger werden will, begrüßt diese Idee. «Wenn sich der Verband über Ottmar Hitzfeld Gedanken macht, ist das super», sagte der Coach des FC Basel der «Basler Zeitung». «Falls Ottmar bei Bayern weitermachen will, kommt aus meiner Sicht eine verbandsinterne Lösung in Frage.»

Mit «echten Sorgen» verfolgt Matthias Sammer die «Diskussion um einen der besten Trainer der Welt». Der «Bild am Sonntag» sagte der DFB-Sportdirektor: «Ottmar hat zweimal die Champions League gewonnen, er hat etliche Meistertitel geholt - und dann wird über ihn diskutiert, als ob er austauschbar wäre. Wie eine Maschine, deren Batterie leer ist.»

---------------------------------------------------

Lehmann erhält Freigabe von Wenger
Die Zukunft von Jens Lehmann beschäftigt den BVB.

Düsseldorf (dpa) - Die Rückkehr von Nationaltorhüter Jens Lehmann in die Fußball-Bundesliga nimmt konkrete Formen an.

Der bei seinem Club Arsenal London ins zweite Glied gerutschte Schlussmann erhielt von Trainer Arsene Wenger die Freigabe und könnte schon in den nächsten Tagen zu seinem früheren Verein Borussia Dortmund zurückkehren. Die Westfalen haben offensichtlich derzeit das größte Interesse an einer Verpflichtung Lehmanns und sollen nach übereinstimmenden Medienberichten zu Verhandlungen in London gewesen sein. Bestätigen wollte dies keiner der BVB-Verantwortlichen, die das «Thema Lehmann» zur geheimen Kommandosache erklärt haben.

Auch Wenger erklärte, dass es noch keinen Kontakt mit dem Bundesligaclub gegeben habe. Zuvor signalisierte der Arsenal-Coach Grünes Licht für einen Wechsel seines Torhüters. «Ich würde ihn nicht gerne verlieren, aber ich möchte ihn auch nicht aus dem Team herausnehmen und dann der Grund dafür sein, dass er bei der Europameisterschaft nicht spielt. Wenn er zu mir kommt und mir sagt, dass er nur dann eine Chance hat, bei der EM zu spielen, wenn er zu einem anderen Club geht, werde ich versuchen, ihm zu helfen», sagte Wenger. Bei Arsenal hat Lehmann, der seit 2003 in London unter Vertrag steht, seinen Stammplatz in dieser Saison an den Spanier Manuel Almunia verloren.

In Dortmund hätte Lehmann nach der Verletzung von Roman Weidenfeller, der wegen einer Schulterverletzung etwa drei Monate ausfällt, quasi eine Einsatzgarantie. Nach Informationen der «Bild am Sonntag» hat der BVB seinem früheren Torhüter rund eine Million Euro netto für die Rückrunde geboten. Auf der Insel soll Lehmann in dem Zeitraum 1,6 Millionen Euro verdienen können, müsste aber mit einem Platz auf der Reservebank rechnen. Der Nationaltorhüter, der zwischen 1999 und 2003 bereits 129 Bundesligaspiele für die Dortmunder bestritt, soll sich Bedenkzeit erbeten haben.

DFB-Sportdirektor Matthias Sammer würde die Rückkehr des Keepers zum BVB begrüßen. «Ein Wechsel von Jens Lehmann nach Dortmund wäre für beide Seiten ein Glücksfall. Dortmund bekäme einen Klasse-Torwart und Jens würde genügend Spielpraxis für die EM gewinnen», sagte der frühere BVB-Coach und -Profi Sammer.

Kein Thema mehr für die Dortmunder ist eine Verpflichtung von Rechtsverteidiger Andreas Hinkel vom FC Sevilla. «Wir nehmen Abstand von dem Thema Hinkel», sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc den «Ruhr Nachrichten». Der frühere Stuttgarter Hinkel hatte parallel Verhandlungen mit Celtic Glasgow geführt.

-------------------------------------------------------------

Werder will neuen Allofs-Vertrag
Klaus Allofs soll in Bremen bleiben.

Bremen (dpa) - Werder Bremen geht im Tauziehen um Klaus Allofs in die Offensive. Der von anderen Clubs umworbene Sportdirektor soll mit einem verbesserten Angebot zur vorzeitigen Verlängerung des 2009 auslaufenden Vertrages bewegt werden.

Auf diese Strategie hat sich der Aufsichtsrat des Fußball-Bundesligisten auf einer turnusmäßigen Sitzung verständigt. «Wir haben uns mit dem Thema intensiv befasst und werden im Januar mit Klaus Allofs sprechen. Es ist klar, dass wir uns nicht mit ihm über die Reduzierung seiner Bezüge unterhalten werden», erklärte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Hubertus Hess-Grunewald.

Werder möchte den 51 Jahre alten Ex-Nationalspieler unbedingt halten. Das Angebot für einen neuen Dreijahresvertrag soll nach Informationen der «Bild am Sonntag» mit einem Gehaltsaufschlag von 400 000 Euro verbunden sein. «Diese Zahl wundert mich sehr. Ich will das nicht weiter kommentieren», sagte Hess-Grunewald. Allofs, der derzeit Urlaub in den USA macht, hatte vom Interesse anderer Vereine an seiner Person berichtet und die Bremer über die Anfragen informiert. Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte Allofs als seinen möglichen Nachfolger beim deutschen Rekordmeister im Jahr 2009 ins Gespräch gebracht.

Erste Gespräche zwischen Werder und Allofs sind für Anfang Januar geplant. Konkrete Verhandlungen sollen laut Hess-Grunewald aber erst nach dem Ende des Bremer Trainingslagers vom 8. bis 16. Januar in Belek/Türkei beginnen: «So etwas macht man nicht am Telefon. Es besteht kein Grund zur Hektik, so ist das auch schon längst mit Allofs besprochen worden.» Der seit 1999 an der Weser tätige Manager hatte zuletzt mehrfach betont, dass Werder Bremen sein erster Ansprechpartner bleibt. Er habe auch keinen Kontakt zum FC Bayern oder anderen Clubs aufgenommen: «Natürlich finden parallel dazu keine Gespräche mit anderen Interessenten statt.»

----------------------------------------------

«B.Z.»: Hertha vor Verlängerung mit Sportfive

Berlin (dpa) - Der hoch verschuldete Fußball-Bundesligist Hertha BSC steht angeblich kurz vor der vorzeitigen und äußerst lukrativen Verlängerung seines Vertrages mit dem Sportrechtevermarkter Sportfive.

Wie die Berliner «B.Z. am Sonntag» berichtete, solle die Verlängerung des bis 2014 laufenden Kontraktes um vier Jahre mit 25 Millionen Euro honoriert werden. Hertha-Geschäftsführer Ingo Schiller wollte den Bericht nicht kommentieren. Er wies zumindest die Darstellung des Blattes zurück, es sei angestrebt, die Verträge noch vor Silvester zu unterzeichnen. «In diesem Jahr passiert gar nichts mehr», sagte Schiller der dpa und erklärte lediglich, man sei ständig bemüht, die Finanzkraft von Hertha BSC zu verbessern. Zum 30. Juni 2007 hatte der Club eigenen Angaben vom November zufolge 46,8 Millionen Euro Schulden.

 Sprung  
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de
Datenschutz